Medienmitteilung, 26. September 2024
Innovation und Kontinuität: Das neue Förderprogramm 2025–2028
Die Christoph Merian Stiftung (CMS) präsentiert ein offenes und flexibles, an den drängenden gesellschaftlichen Bedürfnissen orientiertes neues Förderprogramm, hält aber zugleich an bewährten Schwerpunkten und Kooperationen fest. In der Förderperiode 2025–2028 stehen der CMS jährlich CHF 16,8 Mio. für die Projektförderung zur Verfügung.
Mit dem Jahreswechsel endet das laufende Förderprogramm der CMS. Für die nächsten vier Jahre hat die Stiftung in einem breit angelegten partizipativen Prozess und unter Beizug externer Fachpersonen ein neues Programm erarbeitet, das auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen reagiert. Projekte lassen sich immer häufiger immer weniger einem bestimmten Förderbereich zuordnen. Deshalb ist das neue Förderprogramm vorwiegend interdisziplinär ausgerichtet. Es ist deutlich offener, flexibler und vernetzter gestaltet.
Das Förderprogramm 2025–2028 der CMS wurde im Juni 2024 vom Bürgergemeinderat und vom Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt genehmigt. In den kommenden vier Jahren kann die CMS jährlich CHF 16,8 Mio. Fördermittel ausschütten, das ist rund ein Drittel mehr als in der letzten Förderperiode.
Die CMS engagiert sich künftig in den drei Förderschwerpunkten Leben, Zusammenhalt und Zukunft. Diese neu definierten Schwerpunkte umfassen insgesamt die folgenden zehn Handlungsfelder: Armut, Psychische Gesundheit, Chancengleichheit, Erhalt der Lebensgrundlagen, Kulturelles Erbe und Identitäten, Dialog und Nachbarschaft, Kulturelle Kreation und Kooperationen, Labor, Entwicklung sowie Infrastruktur. Dabei bleibt die CMS in ihrem Handeln und Wirken ganz dem Stiftungszweck verpflichtet. Christoph Merian bestimmte diesen 1857 testamentarisch mit «Linderung der Noth und des Unglückes» und «Förderung des Wohles der Menschen».
Erläuterungen zu den ab 1. Januar 2025 verbindlichen Förderschwerpunkten und Handlungsfeldern sind ab sofort auf der Website der Stiftung unter Förderung sowie im jüngst erschienenen Stiftungsmagazin RADAR publiziert.
Was auffällt: Es gibt keine Sparten Soziales, Natur und Kultur mehr. Organisatorisch ist die Förderung der CMS allerdings nach wie vor mit den drei gleichlautenden bisherigen Förderabteilungen aufgestellt, sie sind Kompetenzzentren, die nicht nur ihr spezifisches fachliches Know-how einbringen, sondern auch fachspezifisch vernetzt sind.
Bei Fragen
Matylda Walczak, Co-Leiterin Kommunikation, Christoph Merian Stiftung, 061 226 33 72, m.walczak@cms-basel.ch